Hubertus-Schwartz-Berufskolleg Soest
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„Zukunft gestalten“ Berufs- und Studienorientierungsprojekt am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg

Ausbildung und dann Studieren? – Direkter Studieneinstieg? – Duales Studium? Die Studien- und Berufsorientierungstage der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums und die IA12 des Bildungsgangs „Kaufmännische/r Assistent/in Informationsverarbeitung´“ gaben erste Antworten auf diese Fragen.

Vom 01. bis 04. Juli konnten Schülerinnen und Schüler, neben dem Besuch der Westfälischen Studienbörse in Soest, anhand verschiedener Studien-Testverfahren die eigene Studierfähigkeit erproben und zukünftige Studienmöglichkeiten recherchieren und darüber hinaus viele gute Tipps über Ausbildungsverfahren erhalten.


Auftaktveranstaltung zu den Projekttagen in der Aula

Der Montag befasste sich, nach einer Auftaktpräsentation durch die Beratungslehrer Stefan Gremme und Horst Merschmann, im Schwerpunkt mit verschiedenen Online-Portalen zum Thema Studium. Bei fast 20.000 Studiengängen an Fachhochschulen, Hochschulen und Dualen Studiengängen in Deutschland erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Anleitung zum Umgang mit den vielfältigsten Informationen zu den Studienangeboten.

Entlang des Online-Angebotes „Selbsterkundungstool Studium“, des Studium-Interessentest des Hochschulkompasses, sowie weiterer Self-Assessments und Beratungsseiten der Hochschulen konnten Fragen rund um Studierfähigkeit, Studienfelder, Studienanforderungen, Studieneinstieg, Studienfinanzierung und Berufsaussichten geklärt werden.


Recherche mit dem „Selbsterkundungstool – SET2“

Am Dienstag stand der Besuch der Westfälischen Studienbörse an. Am Campus der Fachhochschule Südwestfalen in Soest konnten die Schülerinnen und Schüler nach einführenden Worten der Arbeitsagentur Soest-Meschede wertvolle Informationen über Studiengänge und Studienbedingungen erhalten.


Yvonne Fuchs (Fachhochschule Südwestfalen) und Matthias Lieske (Agentur für Arbeit Meschede-Soest) in der Auftaktveranstaltung am Campus Soest

Der Mittwoch startete zunächst mit Vorführungen verschiedener Ausbildungsbotschafter/innen. Aktuelle Auszubildende schilderten ihre Erfahrungen in ihrem Ausbildungsbetrieb.

Frau Judith Beele, Projektkoordinatorin Ausbildungsbotschaftende, konnte Auszubildende der Ausbildungsberufe Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute im E-Commerce und Steuerfachangestellte sowie Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellte gewinnen, die der HSBK-Schülerschaft eingehende Erfahrungen aus ihren Ausbildungsbetrieben anschaulich erläuterten


Judith Beele (IHK) mit den Ausbildungsbotschaftern

Im weiteren Verlauf des Tages standen externe Berufsfindungsexperten den Schülerinnen und Schülern in drei Workshops zur Seite. Zu Gast waren: Florian Krampe vom IHK-Azubifinder-Team Arnsberg, Wolfgang Weber und Klaus Buchmann der „Arbeiterkind e. V.“ sowie Laura Wolf aus der Studienberatung der Hochschule Hamm-Lippstadt.


Laura Wolf im Workshop der Hochschule Hamm-Lippstadt


Florian Krampe im Workshop „Azubifinder“


Klaus Buchmann und Wolfgang Weber im Workshop „Arbeiterkind e V.“

Der Donnerstag stand unter dem Motto Ausbildung und Duales Studium. Wie finde ich passende Ausbildungsstellen?, wie bewerbe ich mich?, wie verhalte ich mich in Bewerbungsgesprächen? Und welche Bestandteile hat ein Assessmentcenter? Auf dies Fragen konnten die beiden Arbeitsagenturmitarbeiter Sarah Witt und Matthias Lieske gute Tipps und Hinweise geben. Die Schülerinnen und Schüler konnten so z. B. Ihren Lebenslauf grafisch auf einem Plakat darstellen und vor der Schülerschaft vorstellen.


Sarah Witt im Workshop „Assessment Center”


Matthias Lieske im Workshop “(Online)-Bewerbungsverfahren“

Somit war ein Großteil des Spektrums „Berufseinstieg nach der Hochschulreife“ gegeben: Berufsausbildung und dann Studium (Vollzeit, berufsbegleitend oder im Fernstudium) ODER ein Duales Studium (Kombination zwischen Dualer Ausbildung und Studium an öffentlichen als auch privaten Hochschulen) ODER der direkte Einstieg in einen Studiengang (Bachelorstudiengang – z. B. Bachelor of Arts, Bechelor of Science, Bachlor of Laws oder Bachelor of Engeneering) an einer Fachhochschule oder Universität mit anschließendem Masterstudiengang an Fachhochschule oder Universität).

Insgesamt gesehen waren die vier Tage für alle Schülerinnen und Schüler lohnenswert, da hierdurch gangbare „Karrierewege“ nach dem Abitur offengelegt wurden. Einer Wiederholung dieses Konzepts der „Studienorientierungstage“ in der gymnasialen Oberstufe und bei den Kaufmännischen Assistenten/innen Informationsverarbeitung im nächsten Jahr steht somit nichts im Wege, da waren sich auch die Organisatoren dieser Veranstaltung, Stefan Gremme, Marita Hasse-Busch und Horst Merschmann, einig.




Text und Bild: MEH




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